Schulmedizin

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Schulmedizin bilden das Fundament meiner Homöopathischen Behandlung.

Der Begriff Schulmedizin bezeichnet die allgemein anerkannte und an den medizinischen Hochschulen gelehrte Medizin im Sinne einer angewandten Naturwissenschaft. Seit den 1970er Jahren wurde die naturwissenschaftliche Sicht durch Aufnahme der Medizinsoziologie, der medizinischen Psychologie sowie der Psychosomatik, Psychotherapie, Sozial- und Arbeitsmedizin um geisteswissenschaftliche Aspekte erweitert.

Ursprünglich leitet sich der Begriff von der historischen Bezeichnung Schule für medizinische Ausbildungsstätten ab.


Klassische Homöopathie

Der Begriff „Klassische Homöopathie“ entstand aus dem Bemühen, sich vom großen Spektrum der als „homöopathisch“ bezeichneten Heilmethoden abzugrenzen. Grundlagen der Klassischen Homöopathie sind die Lehre Hahnemanns und die sich daran orientierenden Weiterentwicklungen der Heilmethode (zum Beispiel durch Bönninghausen, Hering, Kent u. a.). Im Gegensatz zu vielen anderen Richtungen der Homöopathie wird in der Klassischen Homöopathie immer nur ein Mittel auf einmal verabreicht, meistens in einer mittleren oder hohen Potenz. Arzneimittel werden nach gründlicher Anamnese (Link Wikipedia) nach dem individuellen Symptombild des Kranken ausgewählt.

Klassische Homöopathen behandeln sowohl akute Krankheiten als auch chronische Leiden (konstitutionelle Behandlung) (Link Wikipedia).

 


Phytotherapie ( oder Pflanzenheilkunde )

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Grundlage der Pflanzenheilkunde ist die Heilpflanzenkunde (Phytopharmakognosie), die das Wissen um die verschiedenen Heilpflanzen bereithält. Die Pflanzenheilkunde enthält aber auch Teile der Pharmakologie, der Pharmazeutik sowie der Toxikologie. Die Pflanzenheilkunde kann folglich dem Überbegriff der Pharmazeutischen Biologie zugeordnet werden. Ziel der Pflanzenheilkunde ist es, Heilpflanzen und ihre Inhaltsstoffe hinsichtlich ihrer therapeutischen Wirkung zu erforschen.

In der Pflanzenheilkunde kommen als Phytopharmakon grundsätzlich nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Rinden, Wurzeln) zur Anwendung. Diese in der Pharmazie Drogen genannten Ausgangsstoffe werden frisch oder als Aufguss bzw. Auskochung (Tee), Saft, Tinktur, Extrakt, Pulver etc. therapeutisch angewendet. Eine chemische Isolierung eines einzelnen Arzneistoffs ist nicht vorgesehen, es wirken also immer Stoffgemische. Daher kann ein Phytopharmakon verschiedene Wirkungen haben oder bei verschiedenen Krankheitsbildern angewendet werden. Da es sich bei Phytopharmaka um Naturprodukte handelt, unterliegen die wirksamen Inhaltsstoffe natürlichen Schwankungen. Vom Klima und dem Standort der Pflanze, über den Erntezeitpunkt und die Lagerung bis zum Herstellungsprozess reichen die Faktoren, die die Zusammensetzung eines Phytopharmakons (z.B. eines Kamillentees) beeinflussen. Daher ist die Standardisierung der Ausgangsstoffe und Methoden für die Arzneimittelherstellung sehr wichtig. Im Gegensatz zur Pflanzenheilkunde versucht die moderne Pharmakologie reine Arzneistoffe zu isolieren oder sogar künstlich herzustellen beziehungsweise zu verändern, um Wirkungen zu verbessern und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermindern.

Die Pflanzenheilkunde basiert auf traditioneller Medizin. Erfahrungswerte, überliefertes Wissen und Traditionen spielen eine wichtige Rolle. Viele Wirkungen von Heilpflanzen sind nicht wissenschaftlich belegt. Dennoch folgt die moderne Pflanzenheilkunde den Grundsätzen der naturwissenschaftlich begründeten Medizin, indem sie von einer Dosis-Wirkungs-Beziehung ausgeht und ähnliche Krankheitsbilder definiert.

 


Spagyrik

Mittels spagyrischen Pflanzentinkturen können einzelne Organe gezielt angesprochen und gestärkt werden.

 


Ernährungslehre (Diätetik)

Eine umfasende Betrachtung der Ernährungsgewohnheiten mit eventuellen Korrekturen ist oft am Anfang einer Behandlung von chronischen Leiden unumgänglich. Zudem bildet der Miteinbezug von Ernährung, ausreichender Bewegung und Erholung die Basis für den Erhalt unserer Gesundheit.